Das Schulkindprojekt
Das Ziel des Schulkind-Projektes ist der sanfte Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule.
Seit einigen Jahren kooperieren die Fritz-Reuter-Schule und z.Zt. vier Kindertageseinrichtungen aus dem Stadtteil. Jeweils dienstags oder donnerstags kommt im zweiwöchigen Wechsel jeweils eine Gruppe der zukünftigen Schulkinder für zwei Stunden in die Fritz-Reuter-Schule.
Die erste Stunde (9:05 Uhr) findet in der Turnhalle statt. Nach der großen Pause, die auf dem Schulhof verbracht wird, findet in einem festen Klassenraum nach einer Frühstückszeit ein gemeinsames Angebot mit einer Lehrkraft (Frau Badtke) statt. Nach einer weiteren großen Pause auf den Schulhof gehen die Kinder wieder zurück in die Kindertageseinrichtung.
- die Kinder lernen den Rhythmus des Schulalltags kennen
- ebenso das Schulgebäude (wo sind die Toiletten, das Sekretariat usw.)
- Pausenregeln werden kennengelernt, Lehrkräfte und ältere SchülerInnen werden wahrgenommen
- selbstständiges Umziehen vor und nach der Sportstunde wird geübt
- ein Teil des Schulweges wird kennengelernt
Im zweiten Halbjahr geht Frau Badtke für je eine Stunde in die Kindertageseinrichtungen.
Sowohl in der KTE als auch in der Schulstunde finden in gemeinsamer Absprache folgende Angebote statt:
- Phonologische Bewusstheit
- Zahlenland
- Sozialkompetenztraining
- „Das kleine Ich bin Ich“; mein Buch über mich
- Falten, Formen, Farben („Das kleine blaue Quadrat“, „Die Königin der Farben“
- Individuelle Angebote nach Wunsch und Absprache
Es finden in der Schule außerdem zwei Elternabende statt mit dem Ziel zu informieren und evt. Ängste abzubauen. Außerdem kann mit Frau Badtke jederzeit ein Gesprächstermin vereinbart werden.
Am Anfang des neuen Schuljahres findet ein Treffen in der Schule statt, bei dem sich die MitarbeiterInnen und die Lehrkräfte der ersten Klassen austauschen.
In der Fritz-Reuter-Schule wird in den ersten Schulwochen das Schulkind-Projekt in Form eines Fragebogens evaluiert.
Regelmäßig treffen sich alle Beteiligten des Projektes in einem gemeinsamen Arbeitskreis.